Whisky-Tastings nach Wunsch

Paul Nosing Sie wollen Ihr Fest mit Freunden und Familie durch einen außergewöhnlichen Höhepunkt aufwerten oder sich einmal in vertrauter Runde gemütlich und doch kompetent angeleitet intensiver mit dem Lebenswasser auseinandersetzen? Sie möchten Mitarbeitern, Geschäftsfreunden und/oder Kunden gegenüber Ihre besondere Wertschätzung auf exklusive Art und Weise ausdrücken? Dann buchen Sie mich doch für Ihre private Feierlichkeit oder Ihr Firmen-Event! Man wird danach sicher noch lange und in wohliger Erinnerung von den ‚geistigen Genüssen‘ sprechen, die ich Ihren Gästen stilvoll präsentiere.

Die Möglichkeiten sind vielfältig, fast unbegrenzt. Ganz individuell spreche ich mit Ihnen alle Modalitäten der Verkostung ab: mit oder ohne Einführungs-Vortrag und/oder begleitender Power-Point-Präsentation, in einer Mischung aus Informationen und Anekdoten – und bei der Auswahl der Whiskys hinsichtlich geschmacklicher und preislicher Bandbreite ganz nach Ihren Wünschen!



Hier zur Anregung eine Auswahl von Tastings, die ich standardmäßig anbiete:

I. Single Malts für Einsteiger und Genießer: Einführung in die Kulturgeschichte des Scotch Whisky mit exquisitem Tasting

II. Torf, Rauch und Meer - Die Whisky-Insel Islay

III. Die Speyside – Goldenes Herz der schottischen Whisky-Industrie

IV. Die Highlands – Vier Whisky-Regionen in einer

V. Die Lowland-Whiskys – Die letzten ihrer Art und ein paar Tropfen Vergangenheit

VI. Whiskyhauptstadt Campbeltown – Glorreiche Vergangenheit und eine Familien-Dynastie

VII. Seeluft, Salz und Single Malts – Die schottischen Inseln und ihr Whisky

VIII. Single Malts für Fortgeschrittene: Ein Tasting auserlesener Scotch Whiskys im besten Alter

IX. Der Whisky und sein Fass – Grenzenlose Geschmacksvielfalt

X. Jenseits von Schottland: Whisk(e)y weltweit

XI. Whisky und Schokolade: ein doppelter Genuss

XII. Freude der Karibik und Flensburger Flair: mehr als nur eine Buddel voll Rum!

XIII. Whisky- und/oder Rum-Tasting maßgeschneidert

I. Single Malts für Einsteiger und Genießer: Einführung in die Kulturgeschichte des Scotch Whiskymit exquisitem Tasting

Ein Vortrag über Herstellungsverfahren und Kulturgeschichte des Scotch Whisky bietet den Einstieg in die Kunde dieser faszinierenden und vielfältigen Spirituose, danach folgt das Tasting als illustrierte Reise durch die sechs klassischen Whisky-Regionen Schottlands (Lowlands, Highlands, Speyside, Campbeltown, Islands und Islay), die sich hinsichtlich der markanten Merkmale ihrer jeweiligen Whiskys stark unterscheiden. Dabei wird aus jeder Region mindestens ein typischer Single Malt Whisky verkostet. Damit auch Kenner zum Zuge kommen, verzichten wir selbstverständlich auf altbekannte Supermarktware und probieren v.a. ausgesuchte Single Malts aus kleineren und mittelgroßen Brennereien.

II. Torf, Rauch und Meer - Die Whisky-Insel Islay

Islay ist die südlichste und fruchtbarste Insel der Inneren Hebriden vor der Westküste Schottlands. Dort leben gerade einmal 4000 Einwohner und doch stellt sie nach Meinung mancher Experten die wohl wichtigsten 200 Quadratmeilen in der Whisky-Welt dar. Heute produzieren hier noch acht Destillerien Malt Whisky. Die Islay-Whiskys gehören zu den stärksten, die Schottland zu bieten hat, kräftige Aromen von Rauch, Torf und Meer sind ihr Markenzeichen.
Nach einem kurzen illustrierten Vortrag zur Geschichte der Whisky-Insel und ihrer Hauptindustrie folgt ein Tasting von sechs ausgesuchten Islay-Whiskys aus verschiedenen Destillerien. Hierbei sollen einerseits die typischen Gemeinsamkeiten der Region herausgestellt, andererseits aber auch die in ihrer Vielfalt überraschenden Unterschiede zwischen den einzelnen Brennereien geschmacklich erfasst werden.

III. Die Speyside – Goldenes Herz der schottischen Whisky-Industrie

Die Speyside besteht aus zwei Grafschaften entlang des Flusses Spey und zählt geographisch zwar zur Region der Highlands, wird aber als eigenständige Whisky-Region betrachtet, denn sie ist die angestammte Heimat der schottischen Whiskyproduktion. Hier befinden sich etwa die Hälfte der ca. 100 aktiven Brennereien Schottlands und auch mehr Mälzereien, Böttchereien, Blender und (unabhängige) Abfüllbetriebe als im ganzen Rest Schottlands. Speyside-Whiskys sind meist eher rund und fein, wenig bis gar nicht getorft, dafür aber fruchtig und häufig von hoher Komplexität, die sich in einer Vielfalt von charakteristischen Aromen ausdrückt.
Nach einem kurzen Vortrag zur Geschichte der Speyside und ihrer Hauptindustrie folgt ein Tasting von sechs ausgesuchten Speyside-Whiskys aus verschiedenen Destillerien. Hierbei sollen einerseits die typischen Gemeinsamkeiten der Region herausgestellt, andererseits aber auch die in ihrer Vielfalt überraschenden Unterschiede zwischen den einzelnen Brennereien geschmacklich erfasst werden.

IV. Die Highlands – Vier Whisky-Regionen in einer

Die Highlands sind wohl die Region, an die man zuerst denkt, wenn man die Begriffe „Schottland“ oder „Whisky“ hört. Sie erstrecken sich nördlich der geographischen Trennlinie zwischen Stonehaven und Dumbarton. Highland-Whiskys sind meist kräftig im Geschmack, abgesehen davon aber in sich sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund werden die Highlands unter Kennern nicht als eine einzige große Region wahrgenommen, sondern vielmehr als vier kleine, jedoch sehr ausgeprägte Teilgebiete: die Central oder Southern Highlands, die Northern Highlands, die Western Highlands und die Eastern Highlands
Die Malts der nördlichen Highlands pflegen leicht kräftig mit komplexen Aromen und einem leicht herben Abgang zu sein. Fast alle Brennereien in den nördlichen Highlands liegen an der Küste und haben eine mehr oder weniger stark ausgeprägte salzig-maritime Note. Auch die Malts der westlichen Highlands haben einen salzigen Charakter mit einem Hintergrund aus Heidekraut und Torf. In den östlichen Highlands werden einige Whiskys produziert, die mit denen aus der benachbarten Region Speyside verwechselt werden können, es sind milde Whiskys, teilweise mit etwas Rauch oder auch malzig-süß. Die Malts aus den zentralen Highlands sind als Perthshire-Whiskys bekannt, hier finden sich einige der ältesten Destillerien Schottlands. Geschmacklich ist es die wohl uneinheitlichste Teilregion der Highlands.
Nach einem kurzen Vortrag zur Whisky-Geschichte der Highlands folgt ein Tasting von sechs ausgesuchten Highland-Whiskys aus verschiedenen Destillerien. Hierbei sollen einerseits die Gemeinsamkeiten der Region herausgestellt, andererseits aber auch die in ihrer Vielfalt überraschenden Unterschiede zwischen den einzelnen Brennereien und Teilregionen geschmacklich erfasst werden.

V. Die Lowland-Whiskys – Die letzten ihrer Art und ein paar Tropfen Vergangenheit

Lowland-Whiskys kommen aus dem industrialisierten und dichter besiedelten Süden Schottlands. Heute gibt es nur noch drei Lowland-Brennereien, die Single-Malt-Whisky produzieren: Auchentoshan, Glenkinchie und Bladnoch. Es gibt aber auch noch einige Destillate aus den Fasslagern heute nicht mehr produzierende Brennereien wie Rosebank, St. Magdalene und Littlemill. Gerade die Whiskys von Rosebank und Littlemill gelten als höchstklassig und erzielen hohe Preise unter Sammlern und Kennern. Da der Whisky der Lowlands wenig bis gar keinen Torf enthält, ist sein Charakter leichter und filigraner als der anderer Regionen, weist dabei aber auch eine erstaunliche Vielfalt an Aromen auf.
Nach einem kurzen Vortrag zur Whisky-Geschichte der Lowlands folgt ein Tasting von fünf bis sechs ausgesuchten Lowland-Whiskys aus verschiedenen Destillerien, wobei auch rare Abfüllungen inzwischen geschlossener Brennereien und seltene Single-Grain-Whiskys berücksichtigt werden. Hierbei sollen einerseits die typischen Gemeinsamkeiten der Lowland-Whiskys herausgestellt, andererseits aber auch die in ihrer Vielfalt überraschenden Unterschiede zwischen den einzelnen Brennereien geschmacklich erfasst werden.

VI. Whiskyhauptstadt Campbeltown – Glorreiche Vergangenheit und eine Familien-Dynastie

In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die Kleinstadt Campbeltown am Ende der Halbinsel Kintyre das Zentrum der Whiskyherstellung. In der Hochphase hatte die Stadt 34 Brennereien, weshalb sie sich selbst als „Whiskyhauptstadt der Welt“ bezeichnet. Heutzutage gibt es nur noch drei Brennereien in Campbeltown: Glen Scotia, Springbank und Glengyle. Von diesen ist Springbank bei weitem die erfolgreichste, sie produziert gleich drei unterschiedliche Single-Malt-Whiskys: Springbank, Longrow und Hazelburn. Der Betrieb ist noch immer in Besitz der Gründer-Familie Mitchell, der auch die 2004 wieder aufgebaute Destillerie Glengyle gehört, in der der Single Malt Kilkerran gebrannt wird. Zudem stellen die Mitchells noch zwei Blends her und haben vor einigen Jahren Cadenhead’s, den ältesten unabhängigen Abfüller Schottlands, übernommen. Lediglich die Brennerei Glen Scotia ist innerhalb der Whisky-Industrie Campbeltowns nicht von der Mitchell-Dynastie abhängig.
Typisch für die Campbeltown-Whiskys sind eine der Küstenlage entsprechende maritime und salzig-frische Note.
Nach einem kurzen Vortrag zur Whisky-Geschichte Campbeltowns folgt ein Tasting von sechs ausgesuchten Campbeltown-Whiskys aus verschiedenen Destillerien. Hierbei sollen einerseits die Gemeinsamkeiten der Campbeltown-Whiskys herausgestellt, andererseits aber auch die in ihrer Vielfalt überraschenden Unterschiede zwischen den verschiedenen Whiskys geschmacklich erfasst werden.

VII. Seeluft, Salz und Single Malts – Die schottischen Inseln und ihr Whisky

Auf den sechs Inseln Orkney Mainland, Skye, Mull, Jura, Arran und Lewis produzieren sieben Destillerien insgesamt acht verschiedene Single-Malt-Whiskys.
Sie haben keinen wirklich einheitlichen Charakter. Nur der leichte Salzgeschmack auf Grund der Seeluft ist den Insel-Whiskys gemein. Allerdings kann man sagen, dass die Inseln in gewisser Weise eine geschmackliche Brücke zwischen den fruchtigen und süßen Whiskys der Highlands und den intensiven Whiskys von der Insel Islay bilden. Während einige der Insel-Destillate eher zu den Highlands tendieren, zeigen andere bereits deutlich kräftigere Einflüsse von Meer und Torf. Nach einem kurzen Vortrag zur Whisky-Geschichte der Islands folgt ein Tasting von sieben ausgesuchten Island-Whiskys aus verschiedenen Destillerien. Hierbei sollen einerseits die Gemeinsamkeiten der Island-Whiskys herausgestellt, andererseits aber auch die in ihrer Vielfalt überraschenden Unterschiede zwischen den verschiedenen Whiskys geschmacklich erfasst werden.

VIII. Single Malts für Fortgeschrittene: Ein Tasting auserlesener Scotch Whiskys im besten Alter

Es ist keineswegs Bedingung, dass die Teilnehmer zuvor den Einsteiger-Kurs besuchen; auch Neulinge sind hier selbstverständlich willkommen. Allerdings wird an diesem Abend auf einen Einführungsvortrag zur Kulturgeschichte des Scotch Whisky verzichtet. Stattdessen wird das Augenmerk ganz auf die im Tasting angebotenen Single Malts und ihre jeweiligen Destillerien und Abfüller gerichtet. Zudem soll auch die Kunst des professionellen Tastings selbst in Theorie und Praxis vertieft werden, um so die Geschmacksnerven zu trainieren und sich ein fachsprachlich präzises Vokabular zu erarbeiten.
Aus jeder der klassischen Whisky-Regionen Schottlands (Highlands, Lowlands, Islands, Speyside, Campbeltown und Islay) wird im den Vortrag begleitenden Tasting ein typischer Whisky verkostet. Alle angebotenen Whiskys gehören zur gehobenen oder Premiumklasse ihrer jeweiligen Marke und zeichnen sich durch ihren individuellen Charakter, lange Jahre Reifezeit im Fass, reichhaltig edle und komplexe Noten sowie Besonderheiten in Bezug auf ihr Herstellungsverfahren aus.

IX. Der Whisky und sein Fass – Grenzenlose Geschmacksvielfalt

Schottischer Whisky lagert grundsätzlich in gebrauchten Eichenfässern, auf diese Weise erhält er einen Großteil seiner komplexen Aromen. Meist enthielten die Fässer zuvor entweder amerikanischen Bourbon oder andalusischen Sherry. Dazu kommen noch in kleinerem Rahmen Exotenfässer, die andere Alkoholika (Wein, Port, Brandy, Rum, Bier usw.) beherbergten. Zudem hat sich in den letzten Jahrzehnten noch erst experimentell und dann immer professioneller die Praxis des „Finishings“ etabliert: die Fässer werden hierbei vor der Flaschenabfüllung nochmals in ein anderes Fass umgefüllt, um zusätzliche Aromen anzureichern – Grenzen sind hier kaum gesetzt, das kann von bestimmten Sherrysorten über verschiedenste Weine und Port bis hin zu Rumfässern gehen.
Nach einem kurzen Vortrag zur Einführung rund ums Thema „Fasslagerung“ werden wir im Tasting zunächst den Unterschied zwischen den beiden bedeutendsten Fasstypen „Bourbon“ und „Sherry“ erarbeiten und danach mehrere Besonderheiten und Raritäten in Sachen Fasstyp und/oder Finishing verkosten.

X. Jenseits von Schottland: Whisk(e)y weltweit

Auch wenn unsere erste Assoziation beim Wort „Whisky“ wahrscheinlich „Schottland“ lautet, so sind die Kiltträger doch nicht das einzige Volk auf der Welt, das Whisky herstellt. Auch die Iren sind berühmt für ihren Whiskey und der Bourbon aus den USA ist ebenfalls allgemein bekannt. Zu den weltweit größten Produzenten gehören zudem Japan und Indien. Aber auch in Schweden, Frankreich, Österreich, Italien, der Schweiz, Kanada, England, Wales und etlichen anderen Nationen wird Lebenswasser destilliert, und auch in Deutschland wird mittlerweile an etlichen Orten Whisky gebrannt.
Im Laufe des Abends werden wir sechs bis sieben Whiskys aus aller Welt verkosten. Dabei wird im begleitenden Vortrag auf die Whisky-spezifischen Besonderheiten des jeweiligen Landes eingegangen.

XI. Whisky und Schokolade: ein doppelter Genuss

Guter Whisky ist für sich allein schon ein Hochgenuss, ebenso wie hochwertige Schokolade. Doch auch in Kombination passt beides hervorragend zusammen, wenn man beide Komponenten richtig aufeinander abstimmt.
Nach einem kurzen Vortrag zur Kulturgeschichte von Whisky und Schokolade werden in der Verkostung fünf bis sechs auserlesene Whiskys mit je einer jeweils speziell dazu passend ausgewählten Edelschokolade oder Praline vorgestellt, verkostet und bewertet. Dabei werden neben klassischen dunklen Schokoladen auch verschiedenste exotische Sorten berücksichtigt, wodurch eine erstaunliche Vielfalt von aromatischen Genüssen entstehen wird.

XII. Freude der Karibik und Flensburger Flair: mehr als nur eine Buddel voll Rum!

Echter Rum (wahrscheinlich abgeleitet vom engl. Dialektwort rumbullion, „Tumult“) wurde und wird traditionell in der Karibik, Mittel- und Südamerika hergestellt. Doch auch die Philippinen, Australien, Madagaskar, Mauritius, Indien, und andere Länder produzieren heutzutage die aus Melasse oder frischem Zuckerrohrsaft gewonnene Spirituose. Unter Verwendung von echtem Rum hergestellt und abgewandelt wird in Deutschland auch der traditionsreiche Rum-Verschnitt vertrieben.
In Deutschland und Skandinavien beruht die frühe historische Popularität von Rum auf den Handelsaktivitäten der Westindienflotte, die ihren Sitz im 18. Jahrhundert in der früher dänischen Rumhandelsstadt Flensburg hatte und durch Handelsschiffe Rum aus der Karibik und speziell von den Jungferninseln nach Europa importierte.
Heute ist Rum – neben dem Whisky – die zweite große Spirituose, die sich durch besondere Vielfältigkeit auszeichnet und seit einigen Jahren einen neuen Boom erlebt.
Nach einem Vortrag über Kulturgeschichte, Sortenvielfalt und Herstellungsverfahren werden im Tasting sechs bis sieben verschiedene Echte Rum und Rum-Verschnitte probiert und besprochen. Dabei sollen selbstverständlich keine billigen Discounter- und Supermarktwaren, sondern nur hochwertige Spirituosen ausgesuchter Hersteller verkostet werden.

XIII. Whisky- und/oder Rum-Tasting maßgeschneidert

Auf Wunsch stelle ich Ihnen selbstverständlich auch ein ganz und gar nach individuellen Bedürfnissen maßgeschneidertes Tasting zusammen, egal ob für Geschäftskunden oder private Anlässe. Ich berate Sie dabei gerne, den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Mit genügend Vorlaufzeit sind auch absolute Raritäten-Tastings von uralten Seltenheiten aus verlorenen Destillerien mit Whisky nach Wunsch möglich.